Wir freuen uns, dass Frankfurt, die Heimat der Pfotenpiloten, sich der wachsenden Liste der assistenzhundfreundlichen Kommunen angeschlossen hat. Gleichzeitig bedanken wir uns sehr herzlich für die großzügige Förderung!
Die Stadt Frankfurt am Main hat einen schönen Artikel über dieses wichtige Event geschrieben, den Sie online lesen können, indem Sie hier klicken (oder auf das Bild unten).
Das Statement der Stadt Frankfurt hierzu:
„Inklusion ist ein Menschenrecht. Als politisch Verantwortliche ist es daher unsere Pflicht, dafür Sorge zu tragen, dass Barrieren, die Menschen an Teilhabe (be)hindern kontinuierlich abgebaut werden. In Frankfurt tun wir dies schon in vielen Bereichen sehr aktiv – und entwickeln den Bereich kontinuierlich weiter. Ich bin dankbar für das große Engagement von Organisationen wie Pfotenpiloten, die uns in dem Anliegen – eine inklusive Stadt zu gestalten – so tatkräftig unterstützen. Denn insbesondere den unsichtbaren Barrieren in unseren Köpfen begegnen wir am besten mit guter Aufklärungsarbeit und dem Sichtbarmachen unserer Haltung. Frankfurt ist eine offene Stadt für vielfältige Menschen und Lebensweisen.“, verkündet die Dezernentin für Soziales, Jugend, Familie und Senior:innen Elke Voitl.
Personaldezernent Bergerhoff berichtet: „Die Stadt Frankfurt ist bei der Inklusion dem Bundesgesetz voraus. So sehen die Inklusionsrichtlinien den selbstverständlichen Zutritt von Assistenzhunden bereits vor. Doch Papier ist leider geduldig, darum ist es wichtig, immer wieder auf bestehende Regeln hinzuweisen und für die Notwendigkeit zu sensibilisieren. Deshalb heißen wir Assistenzhunde ab sofort ausdrücklich in allen städtischen Einrichtungen willkommen.“
Am 28. November 2022 brachten Sozialdezernentin Elke Voitl, Personaldezernent Dr. Bastian Bergerhoff und die Leiterin des Jugend- und Sozialamtes Nanine Delmas gemeinsam mit Pfotenpiloten-Geschäftsführerin Roswitha Warda und zwei Assistenzhund-Teams den ersten “Assistenzhund willkommen”-Türaufkleber am Jugend- und Sozialamt der Stadt an.
„Das Jugend- und Sozialamt und insbesondere die Sozialrathäuser in den Quartieren sind wichtige Anlaufstellen für sehr viele und unterschiedliche Menschen. Der Aufkleber ist ein gutes Zeichen, um Menschen mit Assistenzhund willkommen zu heißen. Wichtig ist aber vor allem, dass die Mitarbeitenden sensibel mit der Diversität von Menschen umgehen können. Das ist mir als Leitung eines so großen Amtes ein wichtiges Anliegen“, fügt Nanine Delmas hinzu.
Nach und nach sollen die Aufkleber nun an den Eingängen der städtischen Ämter und Betriebe angebracht werden.
Mit der Stabstelle Inklusion, zu der auch der Behindertenbeauftragte der Stadt Frankfurt gehört, ist das Thema außerdem fest in der Stadtverwaltung verankert. Wer also weitere Informationen zu Inklusion und Barrierefreiheit in Frankfurt sucht, wird auf www.frankfurt-inklusiv.de fündig.
Medienbeiträge
RheinMainTV drehte einen ausführlichen Beitrag zum Thema, und Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt entsandte ein Filmteam, um die Arbeit der Pfotenpiloten zu dokumentieren (Bilder anklicken).
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hatte bereits im Vorfeld einen Artikel über Assistenzhund und die Arbeit der Pfotenpiloten geschrieben:
Die Stiftung für Engagement und Ehrenamt hat ein Filmteam entsandt, um anlässlich der Aktion unsere Arbeit zu dokumentieren:
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Die Aktion „Assistenzhundfreundliche Kommune“ wurde ermöglicht durch Förderung des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Aktion Mensch, #AktionMenschGefördert.