Charlottenburger Schloss, eingerahmt von zwei Statuen

Berlin Charlottenburg/Wilmersdorf – assistenzhundfreundlich!

Verlautbarung des Bezirksbürgermeisters zur Zutrittskampagne “Assistenzhund Willkommen”

“Nicht nur aufgrund des Nationalen Aktionsplans zur UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), sondern auch allein der Fairness halber ist allen Menschen mit chronischer Beeinträchtigung die Teilnahme am öffentlichen Leben und damit die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben genauso wie allen anderen Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen.

Die sogenannten Assistenzhunde, zu denen sowohl Blindenführhunde als auch Hunde für andere Einschränkungen zählen, sind für die Betroffenen in dieser Hinsicht von großer Bedeutung. Leider ist dies vielen Menschen nicht bewusst, weshalb die Assistenzhundteams oft mit Vorurteilen und Zutrittsverweigerung zu kämpfen haben.

Durch die Kampagne des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales „Assistenzhund Willkommen – hier & überall“ soll für das Thema sensibilisiert und Menschen mit Assistenzhunden der grundsätzliche Zugang in allen Einrichtungen gewährleistet werden. Die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützen die Kampagne ausdrücklich.”
Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann

Frau Larsen kniet neben dem sitzenden scharzen Blindenführhund Chepi, und streichelt ihn. Frau Larsen, Vorstandsmitglied des ABSV, hat sich sehr für ein assistenzhundfreundliches Berlin Charlottenburg/Wilmersdorf eingeetzt.
Die Initiatorin war Blindenführhundhalterin Silke Larsen, Vorstandsmitglied des ABSV.


Die Aktion „Assistenzhundfreundliche Kommune“ wurde ermöglicht durch Förderung des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Aktion Mensch.
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